Schmerzen sind ein Alarmsignal des Körpers¹
Schmerzen entstehen, wenn der Körper Gefahr wahrnimmt, zum Beispiel bei einer Verbrennung. Ein Schmerzsensor im Körper erkennt diese Gefahr und löst einen Alarm aus, indem er eine Nachricht über die Nerven an das Rückenmark sendet. Das Rückenmark löst eine Abwehrreaktion aus (z.B. Hand wegziehen). Gleichzeitig wird die Nachricht an das Gehirn weitergeleitet, wo die Empfindung »Schmerz« entsteht.
Schmerzen sind ein Alarmsignal des Körpers¹
Schmerzen entstehen, wenn der Körper Gefahr wahrnimmt, zum Beispiel bei einer Verbrennung. Ein Schmerzsensor im Körper erkennt diese Gefahr und löst einen Alarm aus, indem er eine Nachricht über die Nerven an das Rückenmark sendet. Das Rückenmark löst eine Abwehrreaktion aus (z.B. Hand wegziehen). Gleichzeitig wird die Nachricht an das Gehirn weitergeleitet, wo die Empfindung »Schmerz« entsteht.
Die Schmerzreizleitung¹
Die Schmerzreizleitung¹
Was sind postoperative Schmerzen?
Ähnlich wie bei einer Verbrennung nimmt Ihr Körper auch eine Operation als potenzielle Bedrohung wahr. Es ist daher völlig normal, nach einer Operation Schmerzen zu empfinden, da Ihr Körper auf diese Warnung reagiert.
Bei einem operativen Eingriff können auch Gewebe und Nerven gereizt oder verletzt werden, was oft Entzündungen auslöst. Dadurch werden Schmerzrezeptoren empfindlicher, was ebenfalls zu typischen Beschwerden wie Rötung, Schwellung und Schmerzen führen kann.
Diese Schmerzen sind in der Regel vorübergehend und klingen innerhalb von maximal drei Monaten ab. Solche vorübergehenden Schmerzen werden als akute postoperative Schmerzen bezeichnet.
Wenn das Schmerznervensystem gestört wird
In manchen Fällen kann die Schmerzbotschaft Ihr zentrales Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) verändern und Schmerzen verursachen, die lange anhalten: Zunächst verstärkt Ihr Gehirn den Schmerz, und mit der Zeit kann sich daraus ein chronischer Schmerz entwickeln. Ein Schmerz wird als chronisch bezeichnet, wenn er länger als 6 Monate anhält.
Was sind postoperative Schmerzen?
Ähnlich wie bei einer Verbrennung nimmt Ihr Körper auch eine Operation als potenzielle Bedrohung wahr. Es ist daher völlig normal, nach einer Operation Schmerzen zu empfinden, da Ihr Körper auf diese Warnung reagiert.
Bei einem operativen Eingriff können auch Gewebe und Nerven gereizt oder verletzt werden, was oft Entzündungen auslöst. Dadurch werden Schmerzrezeptoren empfindlicher, was ebenfalls zu typischen Beschwerden wie Rötung, Schwellung und Schmerzen führen kann.
Diese Schmerzen sind in der Regel vorübergehend und klingen innerhalb von maximal drei Monaten ab. Solche vorübergehenden Schmerzen werden als akute postoperative Schmerzen bezeichnet.
Wenn das Schmerznervensystem gestört wird
In manchen Fällen kann die Schmerzbotschaft Ihr zentrales Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) verändern und Schmerzen verursachen, die lange anhalten: Zunächst verstärkt Ihr Gehirn den Schmerz, und mit der Zeit kann sich daraus ein chronischer Schmerz entwickeln. Ein Schmerz wird als chronisch bezeichnet, wenn er länger als 6 Monate anhält.
Obwohl akute Schmerzen nach einer Operation normal sind, ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, damit diese nicht chronisch werden. Das Risiko für chronische Schmerzen hängt vor allem von zwei Dingen ab: der Stärke der Schmerzen direkt nach der Operation und wie lange diese anhalten2. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Ihr medizinisches Team die Schmerzen von Anfang an richtig behandelt, um das Risiko langfristiger Beschwerden zu minimieren.
Wie kann man verhindern, dass Schmerzen chronisch werden?
Wie kann man verhindern, dass Schmerzen chronisch werden?
Ein optimales Schmerzmanagement beginnt schon vor der Operation. Damit Ihre Schmerzen bestmöglich behandelt werden, konzentriert sich Ihr Chirurg oder Ihre Chirurgin auf drei wesentliche Punkte3:
Je nach Operation kann die Wahl der Operationstechnik entscheidend sein. Manche Eingriffe verursachen weniger Gewebeschäden, was Schmerzen reduziert und die Heilung beschleunigt. Ihr Chirurg oder Ihre Chirurgin wird die am besten für Sie geeignete Operationsmethode wählen, auch unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Krankengeschichte.
Schon vor der Operation entscheidet das Ärzteteam, welches Verfahren am besten für Sie geeignet ist. Manchmal werden während des Eingriffs lokale Schmerzmittel verabreicht, um die Schmerzen unmittelbar nach der Operation zu lindern. Auch regionale oder allgemeine Narkosen können eingesetzt werden, um die Schmerzwahrnehmung zu minimieren.
Besonders bei der Behandlung von Hernien kann die richtige Wahl der Implantate Ihren Heilungsprozess und Ihr Wohlbefinden stark beeinflussen. Es gibt spezielle Implantate, die mit dem Fokus auf hohen Patientenkomfort entwickelt wurden.
Teilresorbierbare Implantate bestehen z.B. aus einer Mischung von resorbierbaren und nicht abbaubaren Materialien. Der resorbierbare Teil wird nach und nach vom Körper abgebaut, was die Geweberegeneration fördert und langfristig für mehr Komfort sorgt.
Säulen der unmittelbaren postoperativen Schmerzbehandlung.
Wählen Sie eine Säule aus, um mehr zu erfahren.
Ihr Chirurg oder Ihre Chirurgin wird alle Optionen mit Ihnen besprechen, um die beste Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.
Durch die Kombination von gezielter Anästhesie, schonender Operationstechnik und der passenden Wahl des Implantats sorgt Ihr medizinisches Team dafür, dass Sie die bestmögliche Versorgung erhalten und sich mit möglichst wenig Schmerzen schnell erholen können.
¹ Fondation pour la recherche médicale. https://www.frm.org/recherche-maladies-neurolohiques/douleur/focus-douleur (2024).
²
Euro CPSP, Fletcher EJA (2015 soumis)
³Livre blanc de la douleur, SFETD, 2022